Warum (Auslands)tierschutz


Galgorettung im Januar 2016

Unsere spanischen Mitstreiter haben folgenden Bericht veröffentlicht:

(Dieser Bericht ist als -ein- Argument für den Auslandstierschutz zu verstehen!)

Wir wollen nicht, die Gefühle unserer Fans verletzen, aber folgende Bilder zeigen die Realität von Windhunden in Spanien !! Die Jagdsaison endet im Januar, und das führt dazu, dass ihre Besitzer- Jäger- Galgos massenhaft in den staatlichen Tötungsstationen, den Perreras, abliefern.
In der ersten Januarwoche konnten einige freiwillige Helfer in der Perrera von Valverde 5 Windhunde retten. Die Helfer kamen von dort sehr aufgewühlt zurück, denn die Tiere befinden sich in einem schockierend schlechten Zustand. Wenn man sich soviel mit Hunden beschäftigt, wie wir es tun, kommen einem die Tränen, wenn man sieht, wie mit diesen Geschöpfen umgegangen wird. Ihr Zustand ist so schlecht, dass Veteriärmediziner hinzugezogen werden mussten. Nachdem sie im Tierheim angelangt waren, mussten alles Wunden versorgt werden, die Tiere wurden gefüttert und erhielten warme Hundemäntel, denn es ist um diese Zeit nachts empfindlich kalt in Südspanien. Die Tiere sind so abgemagert, dass wir nach gutem Futter suchen. Nun müssen diese Tiere aufgepeppelt werden und in einigen Wochen suchen wir für sie neue Besitzer. Menschen, die ein Lebewesen zu schätzen wissen.
Wir können keine Wunder vollbringen und leider nicht alle retten. Aber wir möchten alles tun um so vielen wie möglich zu helfen. Die Rettung dieser Gruppe von Windhunden, ist möglich dank der Hilfe unserer Freunde von GIN (Galgos in Need). Wir schätzen das Vertrauen, das unsere Partner nun schon seit drei Jahren in uns setzen. Mittlerweile konnten wir so schon mehr als 50 Windhunden retten.