Projekte und Berichte 2015

Das alte Tierheimauto -von allen nur liebevoll "Tomato" genannt- hat es leider hinter sich. Es musste endgültig aus dem Dienst genommen werden. Glücklicherweise fand sich Ersatz und dank der sehr großzügigen Familie Koch gibt es ein neues Tierheimauto...über einen passenden Namen muss nun aber noch nachgedacht werden. ;-) Wir alle sagen, ganz lieben Dank an die Spender!

In den Sommermonaten sind wir immer sehr glücklich, wenn wir freiwillige Helfer ins Tierheim bekommen. Es besteht seit einiger Zeit eine Kooperation mit einer belgischen Orga, die Studenten anwirbt um das kleine Tierheimteam aktiv zu unterstützen. Einige der Voluntäre kommen später auch gerne auf eigene Faust wieder. Wir suchen immer Freiwillige, denn es gibt nie genug Untersützung. Wir sagen Danke für die ehrenamtliche und uneigennützige Hilfe!

Vielleicht wäre das ja auch einmal was für dich, lieber Leser.

Unsere Vorsitzende hat ein ganz besonderes Projekt angeleiert. Sie ging mit einigen unserer Hunde in eine Förderschule. Der Kontakt mit den Hunden war für die Menschen sehr bewegend. Und auch die Hunde haben sich dort sichtlich wohl gefühlt. Toll, wenn solche kleinen Projekte beiden Seiten helfen.

Jenny, Christina und Marc nutzten das Pfingstwochenende um dem Tierheim in Spanien einen Besuch abzustatten. Neben vielen neuen Filmen und Bilder halfen sie natürlich auch mal wieder aktiv bei der Versorgung der Hunde und Katzen. Marc stellte u.a. einen von ihnen gespendeten Katzenbaum im Katzenhaus auf. Die Katzen finden ihn toll, wie man auf den Bildern leicht  erkennen kann ;-)

Eine Gruppe spanischer Pfadfinder aus der Kreisstadt Huelva, baten darum eine Hilfsaktion für das Tierheim durchführen zu dürfen. Gerne wurden die Kinder und ihre Betreuer empfangen. Die Boy Scout Group half dabei Schutzplanen gegen die Sommersonne zu spannen, Katzenutensilien zu säubern, Hunde zu bürsten und zu beschmusen und mit einigen Hunden spazieren zu gehen. Ein toller Pfingstsamstag für alle, die daran beteiligt waren.

Am 9.5.2015 war es wieder soweit. Anna und ihr Bruder haben sich wieder auf den langen Weg nach Deutschland gemacht. Mitfahren durften wieder einige vermittelte Hunde und einige Pflegehunde aus dem APAPA Tierheim.

Ankunft  war am Sonntag, 10.5.2015 um 12.00 Uhr mittags

Dagmar besuchte mit ihrer Familie  im April das Tierheim in Ayamonte. Neben vielen Fotos und vielen Streicheleinheiten, wurde auch am Tierheim gearbeitet. Danke für euren Einsatz für die Tiere!

Am 27.3.2015 war es wieder soweit. Anna und Herman haben sich wieder auf den langen Weg nach Deutschland gemacht. Mitfahren durften wieder einige vermittelte Hunde und einige Pflegehunde aus dem APAPA Tierheim. Samstag am frühen Nachmittag kamen sie diesmal in Mönchengladbach an. Wir durften auf dem Hundeplatz der dortigen Hundeschule unsere Ankunft durchführen. Diesmal ließ uns das Wetter leider etwas im Stich. Aber der guten Stimmung tat dies keinen Abbruch. Danke nochmal an das Team der Hundeschule für das zur Verfügung stellen des Platzes.

Die Bilder oben wurden noch im Tierheim aufgenommen. Unten sind die Bilder, die bei der Ankunft in Mönchengladbach gemacht wurden.

Im Katzenhaus wird weiter umgebaut. Bisher bestand das Katzenhaus aus zwei Abteilungen. Tiere, die in Quarantäne mussten verbrachten die Zeit in großen Käfigen. Nun haben die Freiwilligen einen kleinen Auslauf für diese Katzen geschaffen.

Unsere spanischen Freunde haben sich auch in diesem Monat wieder mit einem Stand an dem Solidaritätsmarkt beteiligt. Hier einige Bilder des Marktes.

Am 21.2.2015 war es wieder soweit. Anna und Herman haben sich auf den Weg nach Deutschland gemacht. Mitfahren durften einige vermittelte und Pflegehunde aus dem APAPA Tierheim und einige Hunde einer Partnerorga aus Huelva. Samstagmittag kamen sie diesmal in Bedburg- Hau, bei unserer lieben Kollegin Jenny an. Hier wurden sie bereits sehnsüchtig erwartet. Auch das Wetter hatte etwas Mitleid und es regnete zur Ankunft nicht!

Prozessionsraupen sind je nach Wärme ab Januar im Süden zu finden. Ihre Nester sitzen in den Kronen der Pinien und sie sehen aus wie Zuckerwatte. In der Regel schlüpfen die Larven im Januar und beginnen mit dem Bau ihrer Nester. Auch vorm Tierheim gibt es Pinien mit solchen Nestern.
Ihren Namen verdanken die Prozessionsraupen der Angewohnheit, zur Nahrungssuche immer gemeinsam in einer Art Prozession aufzubrechen, eine Raupe kriecht voran und alle anderen schließen sich an. Dabei entsteht eine Raupenkolonne, die gut mehrere Meter lang sein kann. Die Raupen haben feine Härchen. Sie verteilen feine Sporen in der Luft, die allergische Reaktionen bei Mensch und Tier auslösen. Diese „Brennhaare“, von denen eine Raupe ca. 600.000 besitzt, enthalten ein Gift. Werden die Härchen eingeatmet, kann es zu Atemwegsreizungen kommen. Hautkontakt führt zu Juckreiz und Hautausschlag.
Vor allem Hunde, laufen Gefahr, die Haare einzuatmen. Fieber, Augenentzündungen, Anschwellen der Zunge bis hin zur Erstickungsgefahr können die Folge sein. Auch die Raupen die vom Hund aufgenommen werden, sind für ihn äußerst gefährlich. Wir hatten im Tierheim bereits einige Hunde mit teilweise verätzten Zungen.
Um die Gefahr für die Hunde etwas zu begrenzen, haben am Wochenende wieder einige freiwillige Helfer, „Tüten um die Bäume gebaut, die verhindern sollen, dass die Raupen auf den Boden gelangen und so in Hundenähe kommen.
Danke an Isa und Laura und Carmen, Pedro, Josef und Shell, die diese bestimmt nicht sehr angenehme Arbeit übernommen haben!

Am 23.1.2015 war es wieder soweit. Anna und Herman haben sich auf den Weg nach Deutschland gemacht. Mitfahren durften einige vermittelte Hunde aus dem APAPA Tierheim und einige Hunde einer Partnerorga aus Huelva. Samstagmittag kamen sie in Duisburg an. Hier wurden sie bereits sehnsüchtig erwartet. Und trotz Schnee und Eis ging alles gut! Wir danken allen, die mitgeholfen haben, das es wieder wahr werden konnte.