Susan

Susan hat ihr Körbchen gefunden, juhuu! Wir sind so glücklich, dass es Menschen gibt, die auch älteren Hunden eine Chance geben. Ein ganz besonderer Dank an die Adoptantin!

 

geb. 1.2004!!, geimpft, gechipt, kastriert


Rasse: Mischling
Schulterhöhe: 48 cm
Gewicht: 11 kg
Katzenverträglichkeit: Susan war im Katzenhaus sehr ängstlich, was vermuten lässt, dass sie mit hundeerfahrenen Katzen sozialisiert werden kann
im Tierheim seit: 5.2016

 

Das schreibt Susans Pflegefrauchen über Susan:

 

Die kleine Susan ist eine ganz liebe anhängliche und ruhige Hundedame. Tatsächlich kann sie aber  auch ab und an ein wenig aufdrehen. Sehr gerne geht sie mit dem Rudel spazieren. Mit dem Alleine- zu-Hause-bleiben hat sie keine Probleme. Gerne fährt sie im Auto mit. Vor kleinen Kindern hat sie Angst. Schnelle und unkontrollierte Bewegungen kann sie wahrscheinlich nicht einschätzen, da sie die nicht gewöhnt ist und nie kennengelernt hat. 

Am liebsten genießt Susan ihr Leben und verbringt viel Zeit mit dem Schlafen und Chillen auf ihrem Lieblingsplatz, dem Sofa.

 

 

Susans Geschichte aus Spanien:

Wir wissen, dass Susan bisher in ihrem Leben wenig Glück hatte. Wir wollen ihr Leben nun ändern und suchen deshalb für sie liebe Menschen mit Hundeverständnis.

Vor ein paar Monaten wurden uns Bilder von Susan geschickt, wie sie auf der Straße lebte. Daraufhin versuchten wir sie einzufangen, aber da sie sehr misstrauisch war- verständlicherweise, gelang es zunächst nicht.

Susan hat sehr lange auf der Straße überlebt. Freundliche Nachbarn fütterten sie. Aber es gab schlechte Menschen, die sie vertrieben, weil der Anblick  des Hundes sie störte. So wurde ihr Vertrauen in den Menschen immer wieder zerstört. Mit einiger Unterstützung gelang es schließlich doch Susan einzufangen. Sie konnte dann endlich ins Tierheim umziehen. Aus der Nähe konnten wir erst sehen, wie schlecht es Susan ging. Sicherlich war sie wiederholt auf der Straße läufig und hatte wahrscheinlich einige Hundekinder geboren.

Ihr Körper war übersät von Ungeziefern und Wunden.

Zunächst versucht sie verzweifelt ihrem "Gefängnis" zu entkommen, weil sie nicht verstehen konnte, dass wir ihr nur helfen wollten.

Zunächst mussten wir sie einsperren, weil wir große Sorge hatten, dass sie über unsere Zäune klettern würde.

Es dauerte ungefähr einen Monat. Mittlerweile hat sich Susans körperlicher Zustand stark verbessert. Sie hat zugenommen und wurde medizinisch versorgt. Ihre Wunden sind abgeheilt und langsam beginnt sie Vertrauen zu den Volontären aufzubauen. Sie versucht nicht mehr ständig zu entwischen und hat angefangen ihr Leben zu genießen. Langsam beginnt sie auch Vertrauen in die Besucher des Tierheims aufzubauen. Sie bleibt zwar den überwiegenden Teil des Tages in ihrem Platz. Lässt sich aber gerne streicheln, wenn man sich zu ihr setzt. Wir glauben, dass sie bald auch in eine Familie, mit nicht zu kleinen Kindern, kommen kann und dort sicher ein toller Hund sein wird. Wir freuen uns auf den Tag, an dem Susan ihre Familie erhält. Sie hat es so verdient!